aber es gibt ja alternativen:
- patronen von 3.-anbietern
- refill-kits
brauchen tut man dafür so ein kit, 1-2 taschentücher, und ein bisschen wasser.
den ferkeln unter euch würd ich noch handschuhe empfehlen, die sind aber keine pflicht.
bevor man irgendwas anderes macht, sollte man sich einmal dem druckkopf widmen.
warmes wasser und ein taschentuch haben sich in dem zusammenhang prächtigst bewährt.
als nächstes einfach den stoppel ziehn, oder je nach patrone einfach hineindrücken.
genaueres steht normalerweise eh beim kit dabei.
jetzt einfach die tinte hineinspritzen.
WICHTIG bei patronen mit druckkopf (wie die von meinem deskjet 930c hier):
die patrone darf nicht ganz gefüllt werden.
vor dem verschließen muß die patrone seitlich soweit gedrückt werden, bis die tinte leicht aus dem loch kommt, und dann erst den stoppel reindrücken (bitte keine gewalt gegenüber jungfräulichen patronen anwenden ).
das hat zur folge, dass die patrone unter leichten unterdruck steht, und so keine tinte beim druckkopf hinausrinnen kann.
abschließend noch das bisschen tinte, das beim reinstecken vom stoppel herausgeronnen ist, wegwischen und fertig:
Abschließend noch etwas für jeden, egal ob er original, nachbau, oder refill-kits verwendet:
bei jedem einschalten muß ein tintenstrahldrucker die düsen reinigen (hört man ja am pfeifen).
nachdem sich die tinte aber nicht in wohlgefallen auflösen kann, muß sie irgendwo gesammelt werden.
bei den meisten druckern geschieht dies in einem schwamm direkt unterhalb der parkposition des druckkopfes.
und das sieht dann nach 3 patronen etwa so aus:
wie man sieht, hat sich hier ein ziemlicher hügel gebildet (von dem ich vermute, dass er bereits an der patrone gestreift hat).
was liegt also näher, als das ganze rauszukratzen.
schlitzschraubenzieher eignen sich dafür recht gut
das hier waren sicher 10 teuronen in originaltinte:
nach dieser kleinen reinigung sieht das ganze dann so aus, und sollte für mindestens eine füllung reichen:
manche drucker haben übrigens nicht so wie dieser einen einfachen schwamm, sondern eine richtige absaugvorrichtung. wenn die verstopft ist wird man um eine komplette demontage des druckers nicht herumkommen.
man kann es natürlich auch vom hersteller machen lassen, aber meistens kostet das mehr als ein neuer drucker.