Brushless-Motor der billigen Art
Verfasst: 2006-09-10 04:14:57
da ich mir letztens einen brushless-motor samt dazugehörigen regler besorgt habe, kam in mir die frage auf, ob man sich so einen motor nicht auch billiger basteln könnte.
gesagt, getan!
als "rohstoff" diente ein speed 400 von graupner:
als erstes wurde er ausgeweidet.
dazu hab ich mit der drehbank das gehäuse kurz nach den magneten abgesochen:
nachdem es ja ein bürstenloser motor werden sollte, mußten die bürsten abdanken:
der abgestochene hintere teil des motors wird anschließend an den vorderteil vorne angelötet:
damit die teile auch fluchten, hab ich sie dazu in der drehbank eingespannt.
der ehemalige rotor wird nun zum stator umfunktioniert.
dazu müssen erst einmal die anschlüsse am 3-poligen kollektor angelötet werden (auf eine halterung des stators habe ich für diesen prototypen verzichtet).
hier umbedingt darauf achten keinen kurzschluss zu fabrizieren, da die kolektorflächen sehr dicht beisammen liegen.
jetzt wird alles zusammengesteckt:
das ergebnis ist ein aussenläufer mit 3 poligen stator und 2 poligen rotor.
dreht sich also sehr schnell.
und genau hier liegt auch das problem:
das gehäuse des speed 400 lief zwar erstaunlich rund, allerdings war die belastung den lagern merklich zu viel (nach ca 1min betrieb schliff der rotor bereits am stator). kugellager und/oder eine dickere welle (bei den 500er motoren weit verbreitet) sollten hier aber für besserung sorgen.
das experiment war also nur ein teilerfolg.
aber spaß hat es allemal gemacht
gesagt, getan!
als "rohstoff" diente ein speed 400 von graupner:
als erstes wurde er ausgeweidet.
dazu hab ich mit der drehbank das gehäuse kurz nach den magneten abgesochen:
nachdem es ja ein bürstenloser motor werden sollte, mußten die bürsten abdanken:
der abgestochene hintere teil des motors wird anschließend an den vorderteil vorne angelötet:
damit die teile auch fluchten, hab ich sie dazu in der drehbank eingespannt.
der ehemalige rotor wird nun zum stator umfunktioniert.
dazu müssen erst einmal die anschlüsse am 3-poligen kollektor angelötet werden (auf eine halterung des stators habe ich für diesen prototypen verzichtet).
hier umbedingt darauf achten keinen kurzschluss zu fabrizieren, da die kolektorflächen sehr dicht beisammen liegen.
jetzt wird alles zusammengesteckt:
das ergebnis ist ein aussenläufer mit 3 poligen stator und 2 poligen rotor.
dreht sich also sehr schnell.
und genau hier liegt auch das problem:
das gehäuse des speed 400 lief zwar erstaunlich rund, allerdings war die belastung den lagern merklich zu viel (nach ca 1min betrieb schliff der rotor bereits am stator). kugellager und/oder eine dickere welle (bei den 500er motoren weit verbreitet) sollten hier aber für besserung sorgen.
das experiment war also nur ein teilerfolg.
aber spaß hat es allemal gemacht