reperaturverfahren für faserverbundwerkstoffe

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heutzutage werden bei faserferbundwerkstoffen immer noch altmodische reperaturverfahren wie ausschneiden /schleifen und anschliessendes darüberkleben, oder gar nieten angewendet.

es sollte allerdings mittels hochleistungslasern möglich sein, die fasern von der alten matrix zu befreien, und neu zu laminieren.
selbst ein wenige cm breiter übergangsbereich wäre hier schon ein grosser fortschritt.

in der elektronik-industrie wird epoxi schon lange mittels laser gebohrt und dabei tieferliegende kupferleitungen freigelegt (ohne diese zu beschädigen).
das ganze geschieht mittels extrem kurz gepulster laser, die die matrix aus dem verbund heraussublimieren.

bei glasfasern sollte dies problemlos möglich sein.
kohle warscheinlich nur bei geringen dicken (eventuell hilft hier ein anheben der freigelegten fasern mittels druckluft).

bei kunststofffasern vermute ich, dass die sublimationsenergien von faser und matrix zu dicht beisammen liegen.

in wie weit beschichtungen der fasern angegriffen werden (und diese eventuell neu aufgetragen werden müssen) kann ich nicht sagen.

falls jemand die möglichkeit hat meine idee experimentell zu verwursten, würd ich mich über eine rückmeldung freuen.