gesagt, getan!
als "rohstoff" diente ein speed 400 von graupner:
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als erstes wurde er ausgeweidet.
dazu hab ich mit der drehbank das gehäuse kurz nach den magneten abgesochen:
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nachdem es ja ein bürstenloser motor werden sollte, mußten die bürsten abdanken:
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der abgestochene hintere teil des motors wird anschließend an den vorderteil vorne angelötet:
damit die teile auch fluchten, hab ich sie dazu in der drehbank eingespannt.
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der ehemalige rotor wird nun zum stator umfunktioniert.
dazu müssen erst einmal die anschlüsse am 3-poligen kollektor angelötet werden (auf eine halterung des stators habe ich für diesen prototypen verzichtet).
hier umbedingt darauf achten keinen kurzschluss zu fabrizieren, da die kolektorflächen sehr dicht beisammen liegen.
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jetzt wird alles zusammengesteckt:
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das ergebnis ist ein aussenläufer mit 3 poligen stator und 2 poligen rotor.
dreht sich also sehr schnell.
und genau hier liegt auch das problem:
das gehäuse des speed 400 lief zwar erstaunlich rund, allerdings war die belastung den lagern merklich zu viel (nach ca 1min betrieb schliff der rotor bereits am stator). kugellager und/oder eine dickere welle (bei den 500er motoren weit verbreitet) sollten hier aber für besserung sorgen.
das experiment war also nur ein teilerfolg.
aber spaß hat es allemal gemacht
